Ich habe es schon oft gekauft, doch bisher nie auf die Zutaten geschaut. Viele von Euch kennen das frisch im Penny-Markt gebackene Brötchen der Bäckerkrönung, von dem heute die Rede ist: das kräftig-knusprige Röggli. Ich war bis heute der Meinung, dass ich damit etwas Gesundes auf den Frühstückstisch bringe.

Röggli vom PENNY – so sieht es aus

Röggli – ist das ein Roggenbrötchen? Oder vielleicht ein Roggenmischbrötchen? Alles falsch, Röggli ist ein Weizenmischbrötchen. Und das ist drin:

Als ich das las, fragte ich mich: Ist das nicht eindeutige Irreführung? Jeder denkt doch bei “Röggli” an ein Roggenbrötchen bzw. an ein Brötchen mit überwiegendem Roggenanteil. Was muss eigentlich in so einem Brötchen drin sein, damit es als “Röggli” verkauft werden kann? Dazu habe ich leider nichts gefunden. Wie Ihr lesen könnt, sind hier 15 % Roggenmehl drin. Im Röggli der Glocken-Bäckerei sind es nur 7 %!!!

Ich finde es schlimm, dass man sogar beim Einkaufen immer Brille und Lupe dabeihaben muss, damit man nicht übers Ohr gehauen wird. Viele Leute, gerade ältere, können doch die Zutatenliste kaum lesen.

Optisch sieht das Brötchen natürlich sehr schön aus, auch aufgeschnitten.

Für die schöne Farbe sorgt hier das geröstete Weizenmalzmehl. Geschmacklich lässt es zu wünschen übrig. Es schmeckt halt wie ein Weizenmischbrötchen. Das Röggli ist weich, nicht kräftig und ihm fehlt der herzhafte Geschmack.

Wahrscheinlich wurde die “Verkehrsbezeichnung” dafür auch von der Deutschen Lebensmittelbuchkommission festgelegt, und wer dabei auf der Strecke bleibt ist der VERBRAUCHER.

Heutzutage wird man überall nur noch belogen und betrogen und das sogar legal!!! Lest doch mal diesen Artikel bei foodwatch!

Wir werden unser Brot und unsere Brötchen künftig selberbacken, da wissen wir, was drin ist!