Vor Ostern habe ich meine ersten Trüffel-Pralinen gemacht. Sie waren sehr lecker, nur hat man vom Mozart-Likör nichts mehr geschmeckt. Vielleicht schmeckt es mit einem Irish Cream Likör oder ähnlichem intensiver, das muss man einfach ausprobieren. Da unser Sohn auch gern nascht, habe ich noch alkoholfreie Pralinen mit Sirup gemacht.

alkoholfreie Pralinen selbstgemacht

Die Trüffel mit Alkohol habe ich nach diesem Rezept gemacht, nur habe ich den Bailey’s durch Mozart Chocolate Cream Gold ersetzt. Die genauen Mengenangaben könnt Ihr dem Originalrezept entnehmen.

bereitgestellte Zutaten für die Trüffel-Pralinen

Zuerst habe ich die gemahlenen Nüsse in einer Pfanne geröstet und mit dem gesiebten Puderzucker vermischt.

Während diese Mischung etwas abkühlte, habe ich 50 g Zartbitter-Schokolade im Wasserbad geschmolzen. Diese habe ich dann zu der lauwarmen Nussmischung gegeben und verknetet.

Danach habe ich nochmals 125 g Zartbitterschokolade geschmolzen, zu der Nougatmischung dazugegeben und esslöffelweise den Cream Likör untergerührt.

Und das war es dann auch schon fast. Aus dieser Masse habe ich kleine Kugeln geformt und kurz in den Kühlschrank gestellt.

Während diese noch etwas fester wurden, habe ich 150 g Zartbitterschokolade geschmolzen. Mit Hilfe von 2 kleinen Löffeln habe ich die Kugeln dann in der Schokolade gewälzt.

Wer Lust hat, kann die fertigen Pralinen – sobald die Schokolade fest geworden ist – auch noch mit weißer oder Vollmilch-Schokolade verzieren. Sie sehen zwar optisch nicht so fein aus wie diese, die bei dem Originalrezept abgebildet sind, aber sie sind mindestens genau so lecker!

Und hier ist mein Rezept für die alkoholfreien Pralinen:

Zutaten:

300 g Zartbitter-Schokolade
1 Päck. Schlagsahne (200 g)
35 g Butter, zimmerwarm
3 EL Pfirsich-Sirup
ca. 200 g Kuvertüre je nach Belieben

Zubereitung:

1. Zuerst die Sahne einmal aufkochen, die Schokolade darin schmelzen und etwas abkühlen lassen.
2. Dann zu der lauwarmen Masse die Butter geben und verrühren.
3. Die Masse dann für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sie formbar wird.
4. Mit kalten Händen kleine Kugeln formen und nochmal kaltstellen.

Am besten die Hände zwischendurch immer wieder mit kaltem Wasser abwaschen.

5. Nun kann man die Kugeln mit Kuvertüre überziehen bzw. die Kuvertüre in Pralinen-Formen füllen und dann diese Masse hineingeben.

Diese Pralinen habe ich bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahrt, da die Masse relativ weich ist.

Vielleicht habt Ihr ein leckeres und für Anfänger geeignetes Pralinen-Rezept für mich? Dann könnt Ihr mir das gern als Kommentar oder per Mail mitteilen. Ich freu’ mich drauf!