Auch Frauen können Holzhacken

Wann habe ich das letzte Mal Holz gehackt? Ich glaube, das war bei meiner Oma vor mehr als 30 Jahren. Aber seit diesem Jahr haben wir einen Garten, der jede Menge Arbeit für uns bereithält. So auch Einiges an Holz, was gehackt und in den Schuppen gebracht werden muss.
Ich konnte mich noch daran erinnern, dass meine Oma früher so eine kleine Axt hatte. Im Internet findet man davon jede Menge für kleines Geld. Für kleine Holzstücke war diese Axt auch ganz brauchbar, aber bei Stücken mit einem größeren Durchmesser bin ich ganz schnell an ihre Grenzen gestoßen. Also brauchte ich eine größere und bessere Spaltaxt.

Aufgrund dessen, dass die Verbindung zwischen Axtkopf und Stiel unlösbar ist sowie der vielen guten Bewertungen fiel meine Wahl auf eine FISKARS Spaltaxt.

Für meine Zwecke fand ich die Größe X25 ganz gut, die es gerade im Angebotspack mit einem Messerschärfer und Handschuhen gab.

Der erste Eindruck war sehr gut: Die Axt hat einen Klingen- und Transportschutz und der Stiel aus Kunststoff hat einen rutschfesten Griff. Auf dem Foto kann man auch sehr gut erkennen, dass der Axtkopf untrennbar mit dem Stiel verbunden ist. Es kann also nicht passieren, dass sich der Axtkopf löst. Bei billigen Äxten kann das leicht passieren.

Der Fiskars Xsharp Axt- und Messerschärfer hat ein stabiles Gehäuse und verfügt über einen Schleifkopf aus Keramik. Die beiliegenden Handschuhe – Größe 10 – machen durch die angerauhte Acryl- und Schrumpf-Latexbeschichtung ebenfalls einen hochwertigen Eindruck. Sie sind leider etwas zu groß, aber trotzdem angenehm zu tragen.

Was mir auch sehr gut gefällt, was jedoch für den Kauf nicht ausschlaggebend war, ist die Farbkombination von schwarz-orange.

Auf der Rückseite der Verpackung findet man eine Übersicht der Fiskars X-Series, wodurch nochmal sichtbar wird, welche Axt für welche Zwecke (nach Größe des Holz-Durchmessers) geeignet ist.

Doch wie sah die Praxis aus?

Zugegeben, die Spaltaxt mit ihren 2,4 kg ist nicht ganz leicht. Aber wenn man richtig ausholt, bekommt man – durch den langen Stiel und den schweren Axtkopf – auch größere Baumstücke mit einem Hieb entzwei. Die Handschuhe schützten vor Blasen und vor Kälte.Mit dieser scharfen Axt macht das Holzhacken richtig Spaß, denn die Axt schafft alles!  Sie war nicht ganz billig, aber dafür ist sie scharf, sicher und wahrscheinlich auch sehr langlebig!

Das Ergebnis spricht für sich. Besonders viel Spaß hatte unser Hund, der sich immer wieder mal einen Holzscheit “klaute” und auf der Wiese verteilte.

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